Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am 11. Februar wurde vor zehn Jahren von den Vereinten Nationen eingeführt, um die grundlegende Bedeutung von Frauen für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt hervorzuheben. Dieser Gedenktag würdigt nicht nur die bereits erbrachten Leistungen, sondern setzt sich darüber hinaus für die Beseitigung geschlechtsspezifischer Barrieren in den MINT-Fächer ein.
Weshalb ein Tag für Frauen in der Wissenschaft?
Die jüngsten Daten zeigen eine deutliche Unterrepräsentation von Frauen in wissenschaftlichen Fachdisziplinen mit einem Gesamtanteil von nur 33,3 % und in Zukunftsbereichen wie der künstlichen Intelligenz von nur 22 %. Diese anhaltende Unterrepräsentation hat tief verwurzelte Ursachen: gesellschaftliche Vorurteile, fehlende Vorbilder und Ungleichheiten bei der Forschungsfinanzierung.
Dieser Gedenktag macht deutlich, wie die Geschlechtervielfalt als wesentlicher Treiber für Innovationen wirkt und zur Weiterentwicklung der Wissenschaft beiträgt. Wissenschaftliche Studien belegen dabei, dass diverse Forschungsteams bahnbrechende Erkenntnisse und bessere wissenschaftliche Ergebnisse erzielen. Vor diesem Hintergrund betrachten die Vereinten Nationen die stärkere Einbindung von Frauen und Mädchen als einen Schlüsselfaktor zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele 2030.
Menarini Biotech und der Führungsweg von Meri Gabrielli
Als Beispiel weiblicher Führungskompetenz in der Wissenschaft dient Menarini Biotech, ein italienisches Unternehmen, das in der Biologika-Entwicklung führend ist, insbesondere bei rekombinanten Proteinen und Antikörpern für klinische, präklinische und kommerzielle Anwendungen. Im Laufe von mehr als 25 Jahren entwickelte sich das Unternehmen vom Innovationsträger der Menarini-Gruppe zum gefragten CDMO-Partner mit Spitzenlösungen für die Branche.
Am Hightech-Standort Pomezia bei Rom bietet Menarini Biotech Pharma- und Biotechunternehmen ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen, das von der Arzneimittelentwicklung über die Produktion bis hin zur analytischen Unterstützung reicht. Dabei stellen die 1.000-Liter-Einweg-Bioreaktoren für die Großproduktion mit Säugetierzellen ein besonderes Alleinstellungsmerkmal dar und machen den Standort zur einzigen Anlage dieser Art in Italien für die Entwicklung und Großproduktion von Säugetierzellen.
Die Krebsforschung stellt sich als eine der zentralen Kernkompetenzen von Menarini Biotech dar, wobei das Unternehmen hier besondere Expertise entwickelt hat. Das Forschungsteam treibt die Antikörperentwicklung für die Krebstherapie voran, insbesondere in der wegweisenden ADC-Technologie mit Oxford BioTherapeutics (OBT). Während der Pandemie bewies das Team seine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit: die Entwicklung eines monoklonalen COVID-19-Antikörpers gelang innerhalb von nur vier Monaten von der Forschung bis zur Produktion, wodurch Menarini Biotech sein Engagement bei der Bewältigung globaler Gesundheitskrisen beispielhaft unter Beweis stellte.
Meri Gabrielli, Leiterin der Technologieentwicklung, verkörpert die wissenschaftliche Exzellenz bei Menarini Biotech. Nach Abschluss ihrer Promotion in Proteinchemie in Zusammenarbeit mit Menarini begann sie 1998 ihre Laufbahn in der analytischen Qualitätskontrolle und entwickelte sich zur strategischen Prozessentwicklungsleiterin. Heute verantwortet sie die gesamte Entwicklungskette von der Zelllinienentwicklung über die Produktcharakterisierung bis zur industriellen Maßstabsübertragung. “Unser Ziel ist es, innovative Behandlungsmethoden schnellstmöglich den Patienten zugänglich zu machen, indem wir modernste Technologien und herausragendes Fachwissen einsetzen”, betont Gabrielli.
“Unser Arbeitsumfeld bei Menarini wertschätzt jede Stimme und unterstützt die Work-Life-Balance”, betont sie. Dieser Einsatz für Inklusion zeigt Wirkung: Frauen stellen 60% der Belegschaft und können sich beruflich entfalten sowie aktiv zur Unternehmensmission beitragen.
Rückblickend nennt Meri Gabrielli ihre anhaltende Wissenschaftsbegeisterung als wesentlichen Erfolgsfaktor: “Die Forschung motiviert mich stets aufs Neue. Wer seine Arbeit mit Leidenschaft betreibt, erkennt in Herausforderungen Chancen. Ich bin überzeugt, dass die Verfolgung der eigenen Leidenschaft der Schlüssel zur Bewältigung komplexer Aufgaben ist.”
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Die Zukunft im Dienste einer gerechten und nachhaltigen Welt
Der 11. Februar dient sowohl der Würdigung bereits erreichter Fortschritte als auch dem Aufbruch zu neuen Zielen. Meri Gabriellis Worte fassen diese Zielsetzung treffend zusammen: “Wir entwickeln bahnbrechende Lösungen und verwirklichen dabei Menarinis Mission, das Leben von Patienten zu verbessern. Unser vielfältiges, engagiertes Team macht dies möglich.”
Frauen und Mädchen bergen ein enormes Potenzial für wissenschaftliche Entdeckungen. Es liegt an uns allen, die Bedingungen zu schaffen, damit sie erstrahlen können.