Berlin-Chemie Menarini schenkt 600 Lächeln zum Schulstart

Der erste Schultag markiert einen wichtigen Wendepunkt im Leben eines Kindes: voller Spannung, Neugier und natürlich mit der ersehnten Schultüte in der Hand. Leider bleibt dieses traditionelle Symbol vielen verwehrt, denn in Berlin lebt jedes dritte Kind in Armutsgefahr. Um hier Abhilfe zu schaffen, initiierte Berlin-Chemie Menarini zusammen mit dem Verein Schenk doch mal ein Lächeln e.V. eine besondere Aktion für benachteiligte Familien.

Seit 200 Jahren gehört die Schultüte zur deutschen Einschulungstradition. Ihren Ursprung fand sie in Sachsen und Thüringen, wo Schiefertafel, Griffel und bei wohlhabenderen Familien auch Süßigkeiten den Weg in die bunten Tüten fanden. Heute umfasst die Grundausstattung für Schulanfänger weitaus mehr: Füller, Radiergummis, Buntstifte, Lineale, Hefte und Schulbücher belasten das Familienbudget erheblich.

Für Berlin-Chemie Menarini, das Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung als zentrale Unternehmenswerte lebt, stand die Zusage zur Teilnahme sofort fest. Das Pharmaunternehmen finanzierte 600 Schultüten und mobilisierte seine Auszubildenden, die diese mit großer Freude gemeinsam befüllten. Ihr enthusiastisches Engagement zeigt auch, wie wichtig der jungen Generation soziale Verantwortung ist.

Berlin-Chemie Menarini betrachtet diese Initiative als Bildungsinvestition mit Zukunftsperspektive. Die Aktion mindert nicht nur Startnachteile, sondern stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl der Kinder: Niemand soll sich an seinem ersten Schultag ausgeschlossen fühlen, weil das Familienbudget keine eigene Schultüte erlaubt.

Die Schultüten-Aktion zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen durch gezieltes soziales Engagement einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Berlin-Chemie Menarini beweist damit, dass gesellschaftliche Verantwortung mehr als Worte bedeutet, sondern konkretes Handeln erfordert.